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unsere Reiseberichte
Juni
04

Santa Fe – Grand Canyon

Ich las diesen Frühling mehrmals über den Namen der US-Künstlerin Georgia O’Keeffe. Die letzten Jahre lebte sie hauptsächlich in der Gegend von Santa Fe. Das Georgia O’Keeffe Museum ist ganz ihrer Kunst gewidmet. Die Stadt ist eine wichtige Kunstmetropole der USA. Zu Beginn ihrer Karriere malte Georgia O’Keeffe abstrakte Bilder. Im Laufe der Zeit wurden ihre Bilder immer konkreter und zeigten mehr Natur und Blumen.



Ich buchte auf einem Campingplatz drei Nächte. Bevor ich mich der Kunst widmen konnte, musste ich noch ein paar Arbeiten erledigen. Die Reifen mussten gewechselt werden. Ich stand auf dem Campingplatz auf Kies. Für diese Arbeit ist das kein geeigneter Untergrund. Ich fuhr auf den Parkplatz eines nahen Supermarktes. Mit jedem Reifenwechsel geht es besser, auch wie ich das Reserverad wieder in den knappen Platz unter den Van befestige. Der Van musste geduscht werden und der Motor brauchte einen Ölwechsel. In den USA gibt es viele Werkstätten, die Ölwechsel und kleinere Servicearbeiten erledigen. Man fragt einfach, ob sie Zeit haben und einen Wechsel bei einem Dieselmotor machen. Der Ölfilter war nicht vorrätig, aber das sollte kein Problem sein. In einer Viertelstunde sei einer da. Die Wartezeit betrug letztlich 90 Minuten. Manchmal bin ich blöd und frage nicht direkt nach. Ich hatte das Gefühl, dass der Arbeiter zu viel Öl hineinschüttet. 12,5 l müssen rein, nach meiner Einschätzung hat er sich um einen Kanister verzählt. Am nächsten Morgen war ich wieder dort und sie mussten einiges Öl ablassen. Leider spritzte das Öl seitwärts auf Reifen, Bremse und Radaufhängung. Nochmal zum Carwash und das Öl abspritzen. Danach dauerte es ein paar Tage, bis der kalte Motor bei niedrigen Drehzahlen genug Kraft entwickelte. Trotz des ‹verdorbenen› Morgens hatte ich genug Zeit, um mit dem Bus ins Stadtzentrum zu fahren. Eine Bushaltestelle ist direkt vor dem Campingplatz. Für Senioren kostete die Tageskarte einen Dollar. Einen richtigen Fahrplan hat der Bus nicht, man wartet einfach, bis einer kommt.

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Apr.
16

Ruhig

Beim letzten Blog vergass ich die Fotos der Ausstellung des kolumbianischen Künstlers Fernando Botero zu publizieren. Ein paar Beispiele vom Künstler mit den sehr dicken Figuren.


(Um die Fotos auf diesem Blog grösser an zu schauen genügt ein Klick auf das Vorschaubild. Mit einem Klick auf das grössere Foto wird es Formatfüllend ohne Rand und Bildname angezeigt. Ein Klick auf den rechten Bildrand öffnet das nächste Bild, ein Klick auf den linken Bildrand das vorherige.)

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März
28

Zurück in Phoenix

Nach 3 ½ Monaten in der Schweiz bin ich zurück in Phoenix.

Der Winter in der Schweiz war mild. Ich besuchte Familie und FreundInnen, ging ins Kino, besuchte Ausstellungen und Konzerte. Meine Emotionen pendelten rauf und runter und einige Abschiede für die nächsten Monate waren nicht leicht. Grundlegend zog es mich zurück zum Van.

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Dez.
25

Las Vegas – Phoenix

Auch in Las Vegas interessierte ich mich weder für die grossen Casinos und Shows, noch wollte ich heiraten. Mein Interesse galt im Westen von Las Vegas der Red Rock Park und im Osten das Valley of Fire. 2 Mal übernachtete ich auf dem gleichen Supermarkt Parkplatz am Stadtrand von Las Vegas. Am ersten Abend standen 12 Vans und PW’s über Nacht in der gleichen Ecke wie ich. Am 2. Abend hatte es einige mehr, ich zählte nicht mehr. Es kam mir vor wie auf einem dicht gedrängtem Campground.


Eine halbe Stunde fahrt und ich stand am Red Rock Parkeingang. Auch ohne Reservation wurde ich eingelassen und meine im Death Valley erworbene US National Park Jahreskarte war gültig. Auf einem 20 km langem Einbahn Rundkurs kommt man an verschiedene Parkplätze vorbei. Diese sind Startpunkt für unterschiedlich schwierige Spaziergänge oder Wanderungen. Wie im Death Valley warnen viele Tafeln, dass man die Hitze und Trockenheit betrachten muss. Zum Lovell Canyon führt eine Strasse für die 4x4 und genügend Bodenfreiheit empfohlen wird. Ich fuhr den Anfang des Wegs, Strasse konnte man diesen Weg nicht nennen, und kehrte wieder um. Der Weg erfordert zum Fahren die volle Konzentration. Zudem hätte ich auf dem zum Teil felsigen Weg den Reifendruck um Minimum 20% reduzieren müssen. Die Natur gehend zu geniessen war mir lieber.

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