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Abwechslungsreich unterwegs

Seli EgersundDer Sommer ist wieder weg und wir sitzen mit zwei Schichten in der Kuchenbude bei , 14 Grad, Tee und einer leckeren Zwischenverpflegung.
Zwischenzeitlich sind wir von Kristiansand am Cap Lindesnes (südlichster Punkt Norwegens) nach Vestre / Austre Seli, einer kleinen hübschen Bucht, umgeben von den typisch norwegischen Ferienhäusern, gesegelt. Der Weg dorthin führte, weitgehend motorend, an kleineren und grösseren Inseln, herausragenden Felsblöcken (mit und ohne Kennzeichnung) an unzähligen idyllischen Orten vorbei. Ein abendlicher Spaziergang rund um die Bucht, sowie eine kleinere Klettertour um eine gute Rundumsicht zu haben rundeten den Abend ab.
EgersundAm nächsten Tag gings weiter nach Egersund, der Westküste entlang mit kaum einer Insel. Vielleicht zum Glück, denn schon bald umhüllte uns dichter Nebel. Die Sicht betrug kaum 100 Meter. Radar und Nebelhorn wurden eingeschaltet und so „tasteten“ wir uns vor den Eingang von Egersund, vorbei an der vorgelagerten Insel Eigerøya vorbei. Interessant war, dass der Himmel zeitweise blau war, die Sicht vor den Augen jedoch kaum einige Meter. Ein Scheibenwischer für Hansueli`s Brille wäre kein Luxus gewesen. Kaum in der Einfahrt verschwand der Nebel und wir konnten bei blauem Himmel und Sonnenschein in Egersund einlaufen. Am nächsten Tag durchkämmten wir den Ort und die nähere Umgebung. Egersund ist bekannt für seine Schokoladenfabriken.
DurchfahrtDurch den Nordresundet gings weiter nordwestlich nach Tananger. Der wenige Wand kam direkt von vorne bis einige Seemeilen vor Tananger. Mit raumen Wind und nur mit der Genua segelten wir gemütlich bis kurz vor die Hafenmole. Für die nächsten Tage war schweres Wetter vorausgesagt, 7-8 Bft, in Böen bis 10, so dass wir uns entschlossen in Tananger zu bleiben. Der Hafen füllte sich dann auch zusehends mit schutzsuchendenen Boten.
KletternNatürlich kommt auch unsere „Werkstatt“ nicht zu kurz. Unsere WiFi Antenne, zuoberst auf dem Mast, macht keinen richtigen Kontakt und musste auf „Reset“ gestellt werden. Also wurden unsere neuen Maststufen getestet. Hansueli hinauf, hinunter, hinauf, hinunter, 5 Mal ohne Erfolg. So wurde die Antenne am nächsten Tag kurzerhand abmontiert (dies hiess wieder in den Mast klettern) unten mit einem Kabel testen, und dann wieder hinauf zum montieren. Dort oben ist sie nun und funktioniert einwandfrei.
StavangerEin Tagesausflug nach Stavanger mit dem Bus, abholen des reservierten Raymarine-Autopilotenkompasses (als Ersatz für den „Besoffenen“), der Besuch des örtlichen sehr interessanten Ölmuseums inklusive gelungene Architektur des Gebäudes, schlendern in der Stadt und ein feines Nachtessen taten uns gut.
Heute wurde der Kompass installiert, eingekauft für die nächsten Tage, etwas gefaulenzt und die Vorbereitungen für Morgen getroffen.
StavangerDer Höhepunkt des Tages, resp. des Abends war die Inbetriebnahme unseres Dickinson Ölofens. So hatten wir im Nu 24 Grad im Schiff. Das gab doch ein sommerliches Gefühl.

Es geht weiter – vorausgesagt sind südliche Winde und wir möchten das Ryfylkegebiet mit all seinen Buchten und Fjorden ca. 2 Wochen lang erkunden.Oelofen

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Ryfylke
Wind, Sommer, Nebel, besoffener Kopass
 

Kommentare 1

Gäste - Ursula und Hansueli aus Oensingen am Sonntag, 12. Juli 2015 09:17

Hallo Helen und Hansueli
So wünschen wir für die kommenden Tage schönes Wetter und ideale Segel-Winde! Wir freuen uns immer, eure Kommentare zu lesen.
Alles gute und toi-toi-toi!

Hallo Helen und Hansueli So wünschen wir für die kommenden Tage schönes Wetter und ideale Segel-Winde! Wir freuen uns immer, eure Kommentare zu lesen. Alles gute und toi-toi-toi!
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