DadaTux Blog
unsere Reiseberichte
Kurswechsel
Es ist definitiv nicht der kleine Schluck Whisky zur Äquatortaufe. Auch nicht weil auf der südlichen Erdhälfte einiges umgekehrt ist, Neues Jahr mitten im Sommer als Beispiel.
Unser Ziel war Fernando de Noronha. Eine Naturschutzinsel von denen es nur wenig vergleichbare auf unserer Erde gibt. Laut Reiseführer sind dort die schönsten Strände von Brasilien. Sicher mal die saubersten. Der Aufenthalt ist sehr teuer, auch das Ankern. Eine Marina zum Anlegen hat es nicht. Das Risiko, dass es zu viel regnet, bewog uns die Insel nicht an zu laufen. Wir haben weniger Regen als angekündigt was schon ist. Trotzdem.
Alle schönen Orte können wir nicht besuchen. Bei gutem Wetter ist der 2. schönste Strand schöner wie der schönste bei Regenwetter. Unsere Segel- und Lebenszeit ist endlich.
So sind wir ein paar wenig Tage länger unterwegs wie geplant. Uns geht es gut, genügend Vorräte haben wir auch.
Um die Mittagszeit hatten wir fast wolkenlosen blauen Himmel mit einem sehr ruhigen Meer. Nach dem Sonnenuntergang zogen wieder Regenwolken auf. Auf dem Radar sehen wir, ob Regen auf uns zu kommt. So schliesen wir rechtzeitig alle Luken. Brauchen wir den Radar bei Regen zur Navigation, schalten wir den Regenfilter ein. Die Echos der Schiffe gehen sonst im Regen unter...
Als Foto unser Wetter am Äquator
Unser Ziel war Fernando de Noronha. Eine Naturschutzinsel von denen es nur wenig vergleichbare auf unserer Erde gibt. Laut Reiseführer sind dort die schönsten Strände von Brasilien. Sicher mal die saubersten. Der Aufenthalt ist sehr teuer, auch das Ankern. Eine Marina zum Anlegen hat es nicht. Das Risiko, dass es zu viel regnet, bewog uns die Insel nicht an zu laufen. Wir haben weniger Regen als angekündigt was schon ist. Trotzdem.
Alle schönen Orte können wir nicht besuchen. Bei gutem Wetter ist der 2. schönste Strand schöner wie der schönste bei Regenwetter. Unsere Segel- und Lebenszeit ist endlich.
So sind wir ein paar wenig Tage länger unterwegs wie geplant. Uns geht es gut, genügend Vorräte haben wir auch.
Um die Mittagszeit hatten wir fast wolkenlosen blauen Himmel mit einem sehr ruhigen Meer. Nach dem Sonnenuntergang zogen wieder Regenwolken auf. Auf dem Radar sehen wir, ob Regen auf uns zu kommt. So schliesen wir rechtzeitig alle Luken. Brauchen wir den Radar bei Regen zur Navigation, schalten wir den Regenfilter ein. Die Echos der Schiffe gehen sonst im Regen unter...
Als Foto unser Wetter am Äquator
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Kommentare 3
Hoi Helen, Hoi Hansueli
Oder sollte ich sagen Ahoi? Aber vielleicht ist diese Begrüssung nur von Schiff zu Schiff statthaft, und ich sitze ja auf dem Trockenen, umgeben von Zimmerwänden, Erdboden, Asphalt und Bäumen ..
Vielen Dank für Eure täglichen Berichte von unterwegs.
Faszinierend, aber ich weiss nicht, ob so lange Fahrten auf einem Segelschiff etwas für mich wären. Ein Schiff über das Wasser zu führen ist ja schon anspruchsvoll genug, aber dann noch so riesige teure Tücher an den Mast, in den Wind hängen? Macht doch alles nur komplizierter und gefährlicher. Mal ist der Wind zu schwach, mal zu stark, und wenn er gerade optimale Stärke hätte, kommt er aus der falschen Richtung :-)
Aber Eure Form des Reisens hat unbezahlbare Vorteile. Da lese ich z.B. von einer Kreuzschiffahrt rund um Südamerika (auch nicht gerade billig). Einer der Punkte die sie anlaufen, sind die Falkland-Inseln. Zwei Hauptinseln und 340 kleinere Inseln, abgeschieden vom Rest der Welt, ein artenreiches Tierparadies - so der Prospekt. Klingt wunderbar, aber die gehetzten KreuzfahrerInnen haben gerade mal von 09.00 bis 16.00 Uhr Zeit, diese zwei Haupt- und 340 kleineren Nebeninseln zu besuchen.
Wer dagegen mit den eigenen Gefährt unterwegs ist, kann bleiben solange er/sie will. Oder solange man gewillt ist, die Hafen- und Liegegebühren zu bezahlen. Und die sind vermutlich nicht allzu hoch, das Klima so weit im Süden soll ja nicht gerade zum Verweilen einladen, wenigstens für uns Menschen nicht).
Nach dem Bericht vom 20. Mai seid ihr jetzt auf der Südhalbkugel unterwegs. Polarstern ade, der hilft nicht mehr beim Navigieren. Hoffen wir einfach, das GPS funktioniert weiterhin. Wenn nicht, bleibt noch der Kompass. Einfach alle potentiell eisenhaltigen Teile (Marine-Fernglas, Küchenmesser, Thermos-Krüge, usw.) auf Abstand halten, dann ist der Kompass immer noch ein brauchbares Instrument. Allerdings ist die Magnetische Missweisung an der Nordostecke Südamerikas überraschend hoch (gut 20 Grad West). Aber das steht sicher in Euren Seekarten und Handbüchern.
Weiterhin alles Gute, herzliche Grüsse
Hans
Hallo Helen und Hansueli,
herzlichen Glückwunsch zur Äquatortaufe.
Wir waren heute bei Melanie zum Kaffee mit Apfelstrudel, Eis und Sahne eingeladen.
Wir wünschen Euch ein kleines Glückle wann immer Ihr es braucht.
Liebe Grüße Wolfgang und Inge
Salü Wolfgang, salü Inge
vielen Dank und einen Gruss auch an Melanie
Lieber Gruss aus Recife