Gestern Abend bin ich nach 11 stündiger Zug- und Bussreise in Makkum angekommen. Bin für 3 Nächte Gast bei Gudrun und Bernd in der Villa Mar.
Windpilot
Wie die Handwerker schaffe ich es nicht um 7 zu beginnen. Kurz vor 9 war ich auf der Werft.
Gestern Abend bin ich nach 11 stündiger Zug- und Bussreise in Makkum angekommen. Bin für 3 Nächte Gast bei Gudrun und Bernd in der Villa Mar.
Wie die Handwerker schaffe ich es nicht um 7 zu beginnen. Kurz vor 9 war ich auf der Werft.
Zum Aufbrechen um auf die Reise zu gehen gehört auch das Abschied nehmen. Ich kann vom mir nicht behaupten, dass dies mir immer leicht fällt.
Heute war meine letzte Sitzung mit dem E-Learning Team. Mit einigen Teammitgliedern arbeitete ich über 10 Jahre zusammen. Manchmal kam es mir im Team vor, wie wenn wir innerhalb der Schule eine Insel sind, auf der eine gute gegenseitig unrestützende Zusammenarbeit ohne Profilierung von Einzelen noch gelebt wird.
In unserer vermeindlichen supersicheren Gesellschaft wird schon mal vergessen, dass es Sicherheit und Hilfe nicht überall gilt. Als Yachtie ist man selbstverantwortlich unterwegs. Wer für sein Lebensgefühl die Gewissheit braucht, dass Notfall innerhalb weniger Minuten Unterstützung da ist, darf nur von Langfahrt träumen, sie nicht realisieren.
Letztes Wochehnde besuchten wir bei SeaDoc Hamburg das Seminar 'Medizin an Bord'. Nach diesen 2 Tagen bekam ich doch eine Ahnung, für was ich alle die Dinge benötige, welche sich in der roten SeaDoc Ocean Tasche verbergen. (Wobei innerhalb vom Kurs die Tasche nie Thema war)
Frieren ist schlecht an Bord. Eine Heizung haben wir, nur wärmt diese kalte Luft von draussen auf und blässt diese ins Schiff. Um das Schiff am Morgen oder Abend kurz zu wärmen, ist dies OK. Den ganzen Tag laufen lassen ist irrsinn. Ein grosser Energieverschleiss zudem.
Eine Heizung wie auf der Indaba einzubauen ist auf einem bestehenden Schiff aufwändig. Dort hatten wir einen Warmwasser - Luftheizung. Die Lüfter waren zudem sehr laut.