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unsere Reiseberichte
Dez.
29

César Manrique, mehr als ein Künstler



Ohne den Einfluss von César Manrique wäre Lanzarote nicht das heutige Lanzarote. In der kargen Lavalandschaft bleibt der Blick auf die vielen Vulkankegel ohne strörrende irgendwas Werbung frei. (Nur Wahlplakate standen kürzlich umher.) Auf vielen Verkehrskreisel stehen Plastiken oder Windspiele. Nur das Arrecife Grand Hotel ist höher als 10 Stockwerke und das höchste Gebäude auf Lanzarote. Es gibt sie schon, die grossen Hotelkomplexe in Playa Blanca, Puerto del Carmen oder Costa Teguise. Ausserhalb diesen 3 Zentren halten sich Bausünden in Grenzen. Lanzarote lebt hauptsächlich vom Tourismus. Es gibt für die rund 400000 ständigen EinwohnerInnen nicht viele Alternativen zum Arbeiten.


1919 wurde César Manrique in Arrecife geboren. Wollte erst Architekt werden, wechselte nach 2 Jahren an die Kunstakademie Madrid. Er blieb dort, bis er 1964 für 1 Jahr nach New York zieht. In New York lernte er die nassgeblichen Leute der Avangarde kennen.

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Dez.
13

Unser Leben auf Lanzarote (ab 29.11.2015)

Nach der Überfahrt von Lagos wird die Dada Tux wieder aufgeräumt. Das dauert einige Tage bis wir und das Schiff in den (Land-Schiff)Alltag finden.
Wir machen uns in Arrecife (jetzt Hauptstadt von Lanzarote, vorher war es Teguise) kundig über Einkaufsmöglichkeiten, Schiffausrüstung; wir finden einen guten deutschsprachigen Reiseführer von dieser vulkanischen Insel und einen spanischsprachigen von allen kanarischen Inseln.


Seit ein paar Tagen hat sich unser Schiffsinventar um einen Mixer, eine kleine Küchenwaage, ein leichteres nordisches Duvet, eine Joghurtmaschine erweitert (diese schon aus Lagos). Um eine nochmals verbesserte Wasserqualität zu erhalten sind wir auf der Suche nach einen Karbonfilter und der neue Wasserschlauch spritzt nicht mehr auf alle Seiten. Wir kaufen eine neue Reffleine für die Genua (die alte ist etwas „angeknabbert“ und wir trauen ihr nicht mehr so viel zu).

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