Dada Tux

Wir sind Mitglied von

Cruising Club of Switzerland

Greenpeace

DadaTux Blog

unsere Reiseberichte
Feb.
26

In der ersten Woche vom April sollte unser neues Boot, die Garcia Exploration 45, uns übergeben werden. Dies sind 3-4 Wochen früher als ursprünglich geplant. Nein sagen wir dazu sicher nicht.


Wir werden nicht gleich los segeln. Zuerst bekommen wir eine Einführung in die Bootstechnik durch die Werft und Nils von Blue Yachting, dem deutschen Garcia-Händler. Dabei geht es von eher banalen Dingen, wie welcher Schalter ist für was, bis komplexere Dinge, wo sind die elektrischen und Handpumpen, falls sich das Boot wegen einem Leck mit Wasser füllt. Wenn das Boot soweit in Ordnung ist, werden wir selber unsere ersten Erfahrungen sammeln.

Wir hoffen, innerhalb von 2-3 Mt. alle 'Kinderkrankheiten' zu finden. Gedacht ist eine Tour nach Irland, vielleicht bis Schottland. Nach der Tour segeln wir zurück nach Cherbourg. Dort lassen wir das Boot durch die Werft kontrollieren und eventuelle Garantiereparaturen erledigen. Spätestens Mitte August möchten wir unsere unterbrochene Reise in Richtung Süden fortsetzen.

Weiterlesen
Juli
25


Immer mal wieder eine Programmänderung. Ursprünglich wollten wir nach dem Antifouling erneuern und Motorservice über Madeira und Azoren nach Cherbourg segeln. Diesen Plan verschoben wir um paar Wochen. Helen ist zur Zeit in Lüneburg bei Anne und den Enkelmädchen. Die KITA hat Ferien und Anne bekam keine Ferien. So ist Helen eingesprungen, d.h., eingeflogen.
In Las Palmas der Gran Canaria ist eine gute Freundin von uns. So segelten wir vorher von Santa Cruz nach Las Palmas.


Am Sonntag 10. Juli um 8 legten wir in Santa Cruz ab. Ein wenig verschlafen half uns Thomas beim Ablegen. Bei Sonnenschein und wenig Süd-Wind setzten wir alle Segel. Vom Wetterbericht wussten wir, dass wir weiter draussen mit etwa 22kn (5-6 Bf) aus Norden rechnen mussten. Wie es auf den Kanarischen Inseln so ist, weiter draussen wurde der Wind immer schwächer, der Motor half uns beim weiter kommen. Auf dem Wasser sahen wir, dass der Wind weiter vorne zu nimmt. Diesmal wirklich aus Nord, aber mit bis zu 30kn (7 Bf). In das Grosssegel musste schnell das 2. Reff hinein. Zusammen mit der Fock und knapp halbem Wind rauschten wir über die Wellen. Auf halber Strecke wurde es ruhiger, nördlich von Gran Canaria wurde der Wind sehr schwach um dann an der Nordostecke wieder stärker zu werden.

Weiterlesen
Juli
24


Unser Unterwasser benötigte einen neuen Anstrich. Boote werden am Rumpf - der Teil der im Wasser ist - mit einer speziellen Farbe angestrichen, mit Antifouling. Diese Farbe verhindert das schnelle Ansetzen vom Muscheln und Algen. Für Sportboote mit Kunststoffrumpf wird Farbe mit Kupferzusatz verwendet. Auf einem Aluschiff darf solche Farbe nicht verwendet werden. Im Salzwasser entsteht zwischen Kupfer und Alu eine Elektrolyse, welche das Aluminium abbaut. Der Bootsrumpf wird schwächer und mit den Jahren kann es Löcher geben. Auch wenn es zwischen dem blanken Alurumpf und dem Antifouling zuerst eine Grundierung aufgetragen wird, damit das Antifouling überhaupt hält, ist das Risiko mit Kupfer viel zu gross. Leider hält das kupferfreie Antifouling nicht so gut und ist auch nicht so effizient. Dafür hat ein Alurumpf viele andere Vorteile gegenüber einem aus Kunststoff.


Wenn das Schiffli schon aus dem Wasser war, wechselten wir das äussere Lager der Propellerwelle. Dazu brauchten wir einen Mechaniker für Bootsmotoren und Antriebe. Der machte auch einen Motorservice. Alle Filter, Motoren- und Getriebeöl und der Impeller (von der Kühlwasserpumpe) wurden gewechselt.

Weiterlesen
Juli
03

Das Boot ist verkauft. Wir wünschen dem neuen Besitzer viele schöne Törns.

Seit einem Jahr leben wir auf dem Schiff und werden es weiterhin tun.

Leider hat die Dada Tux zu knapp Platz für 4 Erwachsene und 2 Kinder. Als wir vor 5 Jahren das Boot kauften, war die Familie noch nicht so gross. Da wir weiterhin Besuch möchten, lassen wir ein neues Schiff bauen und verkaufen deshalb unsere Dada Tux.

Weiterlesen
Mai
24


Hermi, er schenkte mir die Dada Tuc zum Geburi, ist nicht mehr.

Sein gutes Herz hörte bei einem Kurzaufenthalt in München auf zu schlagen. Dies ist sehr sehr traurig.

Weiterlesen
Apr.
23

Die Stadt lässt uns aus unterschiedlichen Gründen noch nicht los. Der Wind weht noch immer aus der falschen Richtung oder überhaupt nicht, dann ist das kulturelle Angebot und die Stadt selbst attraktiv, so dass wir gerne eine „Ausrede“ haben noch einige Tage hier zu verweilen.

#naturajazz 2016


#natura
jazz 2016 heisst eine Veranstaltungsreihe im Museo de la Naturaleza y el Hombre. Jeweils am Donnerstag Abend spielt eine andere Jazzband, dazu werden Naturfotos von einer oder einem Fotografen/in gezeigt. Der Eintritt ist frei. In einem Museumshof ist die Bar, im anderen findet das Konzert statt.
Letzten Donnerstag spielte die lokale Band Caira [Carlos Costa (Kontrabass); Yossi Itskovich (Posaune); Sergio García (Sax); Javier Rodríguez (Perkussion, Vibrafon); Sissi del Castillo (Perkussion)]. Im ersten Teil wurden sehr schöne Landschaftsbilder von Raico Rosenberg projiziert. Danach Tierbilder von Vicente Cubas Bethencour. Seine Bilder fand ich nicht so spannend. Beide Fotografen sind auf Teneriffa geboren.

Die meisten Musikstücke stammen vom Bandleader  Carlos Costa. Einen Zusammenhang zwischen  der Musik und den Bilder konnte ich nicht finden. Ist auch egal, es war ein schöner Abend.

Weiterlesen
Dez.
29



Ohne den Einfluss von César Manrique wäre Lanzarote nicht das heutige Lanzarote. In der kargen Lavalandschaft bleibt der Blick auf die vielen Vulkankegel ohne strörrende irgendwas Werbung frei. (Nur Wahlplakate standen kürzlich umher.) Auf vielen Verkehrskreisel stehen Plastiken oder Windspiele. Nur das Arrecife Grand Hotel ist höher als 10 Stockwerke und das höchste Gebäude auf Lanzarote. Es gibt sie schon, die grossen Hotelkomplexe in Playa Blanca, Puerto del Carmen oder Costa Teguise. Ausserhalb diesen 3 Zentren halten sich Bausünden in Grenzen. Lanzarote lebt hauptsächlich vom Tourismus. Es gibt für die rund 400000 ständigen EinwohnerInnen nicht viele Alternativen zum Arbeiten.


1919 wurde César Manrique in Arrecife geboren. Wollte erst Architekt werden, wechselte nach 2 Jahren an die Kunstakademie Madrid. Er blieb dort, bis er 1964 für 1 Jahr nach New York zieht. In New York lernte er die nassgeblichen Leute der Avangarde kennen.

Weiterlesen
Dez.
03

Zum ersten Mal ...


... wurde auf unserem Schiffli ein Kuchen gebacken. Helen machte diese leckere Premiere wegen mir.


... sitze ich an diesem Tag mit kurzen Hosen und T-Shirt draussen. Das T-Shirt brauche ich nur, damit ich keinen Sonnenbrand bekomme.

Weiterlesen
Sep.
13

Mit dem Segelschiff reisen, heisst auch Geduld haben. Manchmal braucht es viel Geduld. Vor allem wenn die nächste Strecke zwischen 3 und 4 Tage dauert. Warten auf ein günstiges Wetterfenster heisst es dann. Wetterfenster wurde an anderen (Warte-)Orten auch schon zum Unwort erklährt. Wers erwähnte oder schrieb, bezahlte eine Runde. So weit sind wir hier in Falmouth noch nicht. Von 3 anderen Segelbooten wiessen wir, dass sie auch auf das Wetterfenster über die (berüchtigte) Biskaya nach La Corunia warten. Vor knapp einer Woche sah es mal so aus, dass es dieses Wochehende möglich währe. jetzt sieht es nach nächstem Donnerstag oder Freitag aus.
Cornwall, die Südwestspitze von England, ist schön. Herzzerreissende Schnulzen sind hier angesiedelt, Stichwort Rosamunde Pilcher.

Bis heute Nachmittag war es recht angenehm hier. Es regnete bis jetzt nur 1 Mal richtig. Jetzt beginnt es wieder zu regnen, aber unter unserer Kuchenbude (Cockpitzelt) ist es mit 18°, leicht prasselndem Regen und um die 4 - 5 Bf Wind noch angenehm. Wir sind von der Wärme nicht so verwöhnt. Der Barometer fällt kontinuierlich.
Vorgestern war ich nochmals auf dem Mast und wechselte die Elektronik der WLAN Antenne aus. (Bis jetzt läuft es noch ...) Wir liegen in einem Bereich der kleinen Marina, wo der WLAN Empfang schlecht ist. Drinnen in unserem Aluboot ging fast gar nichts. Da fehlte mir richtig die Geduld mit diesem Netzwerk. Genügend Motivation für die Masttour, die sich sehr lohnte.

Im Moment habe ich keine grosse Baustelle mehr auf unseren Schiffli. Beim Ablegen in Portmouth bemerkten wir, dass das rote Positionslicht im Bugkorb nicht mehr leuchtet. Eine LED Lampe, die nicht so einfach kaputt geht. Wieder einmal hätte ich gedanklich jemanden umbringen können ... Ws gibt eine Art von elektrischen Kabel oder Drähte, die in einer Wohnung ihren Zweck erfüllen, auf einen Boot wegen der Feuchtigkeit und Salzwasser nichts zu suchen haben. Kurzum, jetzt hat es eine neune LED Lampe und die leuchtet wieder.

Bei der Ankunft hier in Falmouth sahen wir, dass unsere Genua (Vorsegel) am Achterliek Risse hat. Nicht nur einen, mehrerer. Ein Segelmacher, der mal für Alinghi arbeitete, holte sie zur Reperatur ab. Unsere bestellten neuen Segel wurden noch nicht geliefert. Die Firma vergass uns die Rechnung zu schicken und ohne Bezahlung keine Lieferung. Unsere jetzigen Segel wollen wir als Reserve behalten. (Ich hoffe der Platz zum Stauen, den ich meine, genügt.) Seit Freitag ist auch die Genua wieder gesetzt, von dem her, könnten wir starten. Das Wetterfenster fehlt einfach noch.
So verbringen wir die Wartezeit mit geduldig warten, und, und, ....


Juli
17


RTFM, diese Abkürzung kennt vermutlich jede Person die im Bereich Informatik arbeitet. Für alle anderen, read the fucking manual. Nun ja, wenn das Manual auch wirklich ein Manual oder Handbuch ist, einigermassen den aktuellen Auslieferungsstand wiedergibt und eine nachvollziehbare Struktur hat, halte ich mich daran. Ich schreibe überigens nicht von einem fernost Produkt, sondern von einem Original deutschsprachigen 'Handbuch'. Was man nicht machen soll, steht unter Troubleshooting. Das die interne Hilfe nicht betrachtet werden soll, steht gar nirgens und vermutlich vertippte ich mich auch noch, was das Ganze noch verschlechterte. Definitiv musste der Resetknopf oben auf 18m im Mast betätigt werden. Wo der ist, steht nirgns. Kurzum, ich brachte es hin dass sie wieder läuft, aber leider nur für einen Tag. Jetzt startet sie im Minutentakt neu. Frustriert bestellte ich die Antennenelektronik neu.

Dass die WLAN Antenne nicht läuft ist verschmerzbar. Ein weiteres Sorgenkind läuft auch nicht mehr. Die Werftarbeiter reparierten schon oft daran. (Ich noch nie ...) Unserer Warmluftheizung läuft nicht mehr, da meine ich nicht unser neuer Dieselofen. Der läuft, er ist einfach zu stark für den kühlen, eher kalten diesjährigen norwegischen Sommer. Nach unserem Testlauf mit den Dieselofen streickt er. Zum Aufstehen am Morgen und Frühstück wären ein paar Grad wärmen in unserem Schiffli sehr angenehm. Vielleicht wird es hier noch Sommer ...

In der Region von Stavanger (Ryfylke) gibt es den berümtesten norwegischen Felsen. Den Preikestolen, eine Felskanzel in 604 m Höhe über dem Lysefjord. Direkt mit dem Schiff kann man nicht hin. Der Bergweg geht von der anderen Seite hoch. Wahrlich, es ist ein Bergweg. Wir waren um die Wanderschuhe froh. Der Weg auf den Preikestolen gefiel uns besser, als die Felskanzel selbst.
Von Tananger segelten wir, zeitweise mit Dieselunterstützung, nach Tau. War nicht weit, gut 20sm. Beim Zusammenlegen vom Grossegel, gab es eine Riss entlang vom Achterliek. Statt selber flicken suchten wie einen Segelmacher in der Region. (In Norwegen ist Ferienzeit). Nach einigem telefonischen Weiterreichen landeten wir bei Paul, einem Amerikaner, der schon einige Jahre auf seinem Boot hier lebt.

In einer Hütte richtete er sich ein Atelier ein. Mir scheint, er machte es gut. Sehr viel besser, als wir es mit unseren reduzierten Kenntnisse und Material hätten machen können.
So fuhren wir an nächsten Morgen nach unserem Ausflug auf den Preikestolen nach Stavanger zurück. Mit der Segelreparatur und all dem Anderen was wir sonst noch erledigten, erreichten wir knapp den Bus unm Hans vom Flughafen ab zu holen. Seit 3 Tagen erkundet er mit uns das Ryfylke Gebiet.


Juli
05

Und tatsächlich, mit unserer Ankunft in Norwegen beginnt der Sommer. Statt mehrere Kleiderschichten für den Landgang genügen T-Shirt und kurze Hosen (Wenigstens bis gestern).
Mit der Vorhersage, dass die westlichen Winde im Verlauf des Tages Richtung Süden drehen, starteten wir in Hanstholm mit dem sportlichen Ziel Farsund. Auch ganz hart am Wind bis fast stehenbleiben im Wind nutzte nichts, um den Kurs nach Farsund zu segeln. Als der kleine Winddreher Richtung Süden kam, hatten wir die halbe Strecke hinter uns. Statt nach Farsund aufkreuzen und gegen Mitternacht ankommen, legten wir der Kurs mit knapp halben Wind auf Kristiansand an.

Kristiansand ist die Hauptstadt von Südnorwegen und fünfgrösste Stadt in Norwegen. Die Gästeliegeplätze sind ausserhalb der Mole und vom Schwell leider nicht geschützt. Trotzdem wollten wir ein paar Tage hier bleiben.
Wir haben immer noch Unerledigtes, wir die Windsteueranlage, zu erledigen.
Der Ort ist angenehm. Ein paar schöne Ecken mussten noch nicht Neubauten weichen. Die Leute sind draussen und geniessen die Sonne. Unterdessen füllt sich die Marina mit Motorbooten. Freitag Samstag findet die grösste Scandinavische Beachparty statt. Der Soundcheck auf der Livebühne war zum Glück lauter als die Musik am Freitag Abend. Um Mitternacht ein kurzes Feuerwerk, kein Vergleich zu dem, welches alle 3 Jahre in Oensingen geschossen wird. Störrend waren die Partys um 2 Uhr in der Früh auf den Motorbooten.

Weiterlesen
Juni
06

Unser Terminplan kam mit einer E-Mail vom Wassermachertechniker schon mal durcheinander. Er machte Unfall und kann am Freitag den Wassermacher nicht in Betrieb nehmen. Soll aber nicht das einzige bleiben, dass unseren Plan durcheinander bringt.
In einem Mast laufen viele Kabel. Diese müssen beim Maststellen richtig angeschlossen werden. Das Richtige kann wie Lotterie sein und bei uns gabs keinen Sechser.
So kamen viele Kleinigkeiten dazu, die viel Zeit brauchten. Dafür war das Wetter gut, ausser das heftige Gewitter am Freitag Abend.

Irgend wie zum Glück wurden das Gross- und Genuafall noch nicht gewechselt. Am Samstag Morgen kam der Rigger und er sah, dass beim Maststellen kleine, jedoch wichtige Teile nicht ersetzt wurden. So lossegeln wäre eine schlechte Idee. Er hofft, dass er die Teile in der Werkstatt hat und am Montag nochmals in den Mast steigt.

Juni
05

Als Dank für die Arbeiten an der Dada Tux offerierten wir das Freitag Abend Bier mit Snacks für die Angestellten der Werft.

 

Weiterlesen
Juni
03

Am Vorabend unserer Abreise luden wir Brigitta als kleinen Dank für ihre Gastfreunschaft zum Nachtessen ein, mit Blick auf meine alte Wohnung. Die Welt in Zürich ist klein, im Restaurant traf ich meinen ehemaligen Arbeitskollegen Erich zusammen mit Roger, dem segelden Fotografen.

Am nächsten Morgen weckte uns nach einer kurzen Nacht der Wecker um 5. Den Wecker schenkten wir Brigitta, der weckte mich jahrelang zur Arbeit und ich will ihn nicht mehr. Leider heisst dies nicht, dass wir keinen Wecker mehr brauchen.

Weiterlesen
Juni
02

Jetzt ist es definitiv, ich muss auf keine Haus-/Wohnungsschlüssel mehr acht geben. Wir haben keine mehr. Nur noch den Schlüssel zur Dada Tux und zu unserem kleinen Lagerraum.

Morgen um 7:00 fährt der Zug in Zürich ab. Gegen Abend sind wir in Makkum, vermutlich müde vom schleppen. Das Gepäck ist schwer ...

Weiterlesen
Mai
31

Allen Gästen und dem Catering gmtparty.ch Team ein ganz herzliches Dankeschön. Am Samstag war es ein gelungenes schönes Abschiedsfest mit euch im Zeughaushof in Zürich.
In unseren Gedanken nehmen wir euch alle mit auf unsere Reise.

Mai
26

Erst mal vielen Dank an Brigitta. Helen und ich können in ihrer Wohnung wohnen, nur wenige Häuserblocks von meiner entfernt. Brigitta ist in den Ferien und kommt nächste Woche paar Std. vor unserer (definitiven) Abreise zurück.

Heute wurde meine Wohnung geräumt. 5. Stock ohne Lift, kein Grund zum Jubeln. Für mich, nach ca 24 Jahren in der Wohnung war es ein Losslassen von vielen Gegenständen (Erinnerungen) und vor allem von Büchern. Für das 'Räumkommando' war es mühsames Treppensteigen. Darin hatte ich wenigstens Übung.

Weiterlesen
Mai
18

Lange planten wir, dass wir mit einem Mietwagen am 18. Mai nach Makkum fahren. Für die Werft wäre dies - dass heisst, war es eigentlich - der späteste Termin an dem alles fertig ist (sein sollte). Letzten Oktober, also vor einem halben Jahr, gaben wir als Fertigtermin noch mitte April 2015 an. Anscheined hat die Werft neu jemanden angestellt, der die Termine koordinieren soll ...

Damit ich nicht in die Versuchung komme, unser Schiffli masslos zu überladen (nur massvoll ), bestellte ich keinen Lieferwagen sondern einen Combi. Die ursprüngliche Idee, mein el. Piano auf dem Rückweg nach Trier zu Anne und Familie zu bringen, mussten wir fallenlassen. Zu gross und sperrig sind die 88 Tasten. 3 mal mussten wir laden, bis die beiden Velos, neuen Matratzen und und ihren Platz fanden. Und so, dass wir die 900km gut überstehen.

Weiterlesen
Mai
06

Wohnung auflösen um die Leinen loszuwerfen heiss auch vieles weggeben (und fortschmeissen).
Kürzlich schenkte ich einem Freund gegen 400 CDs, einem anderen 2 Bananenkisten voll Schaltplatten, die Hörbücher und paar Krimis (alle Léo Malet) sind auch schon weg. Heute morgen gingen die DVDs weg. Die CDs und DVDs fanden vorgängig den Weg auf die Harddisk (in der Schweiz als privat Kopie immer noch zulässig, falls man keine 'verbotene' Software braucht. Und Linux ist ja nicht verboten ). Die Schaltplatten durfte ich nicht mehr wirklich durchschauen. Die habe ich nicht kopiert und als die ersten Erinnerungen aufkamen, steckte ich sie einfach ungesehen in die Kisten. Weg ist weg.

Dafür holten wir am Nachmittag unsere neuen Mobiky (Klappvelos) in Basel ab. Leider waren die Stauhüllen für die Fahrräder nicht angekommen. Für unsere Schweizerische Bundesbahn heisst dies, ein zusammen geklapptes Velo ist ein Velo und benötigt ein Billett. Ist ein Velo in einer Tasche, sieht 'man' (die SBB) nicht, dass es ein Velo ist und benötigt kein Billett. Auch wenn auf der Tasche stehen würde 'Ich bin eine Velotasche und in mir befindet sich ein tolles Velo', ist es eine Tasche und kein Velo ....

Apr.
17

Selber schuld

Normalerweise stehen in diesem Loch 3 grosse Gasflaschen. Für die ist der Platz schon knapp, wir müssen immer schauen, dass der Feuerlöscher auch noch drin sein darf.

War ja meine Idee mit dem Sateliten Telefon. Das dies von der kleinen Antenne ein fingerdickes Kabel hat, ist das Eine. Das Andere, wo ist sein Weg vom Geräteträger zum Kartentisch. Natürlich, ganz bequem ganz hinten, so ca. 1.2 m. Und, auch heute war kein toller feiner Jüngling auf der Werft, der husch mal in die Kiste kriecht. Auch ich bin zu breit, es ging nur seitwärts hinein. Das Kabel ist jetzt mal bis in den Gaskasten drin. Den Rest macht Klass seiber.

Weiterlesen