Dada Tux

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unsere Reiseberichte
Juli
12

Abwechslungsreich unterwegs

Der Sommer ist wieder weg und wir sitzen mit zwei Schichten in der Kuchenbude bei , 14 Grad, Tee und einer leckeren Zwischenverpflegung.
Zwischenzeitlich sind wir von Kristiansand am Cap Lindesnes (südlichster Punkt Norwegens) nach Vestre / Austre Seli, einer kleinen hübschen Bucht, umgeben von den typisch norwegischen Ferienhäusern, gesegelt. Der Weg dorthin führte, weitgehend motorend, an kleineren und grösseren Inseln, herausragenden Felsblöcken (mit und ohne Kennzeichnung) an unzähligen idyllischen Orten vorbei. Ein abendlicher Spaziergang rund um die Bucht, sowie eine kleinere Klettertour um eine gute Rundumsicht zu haben rundeten den Abend ab.
Am nächsten Tag gings weiter nach Egersund, der Westküste entlang mit kaum einer Insel. Vielleicht zum Glück, denn schon bald umhüllte uns dichter Nebel. Die Sicht betrug kaum 100 Meter. Radar und Nebelhorn wurden eingeschaltet und so „tasteten“ wir uns vor den Eingang von Egersund, vorbei an der vorgelagerten Insel Eigerøya vorbei. Interessant war, dass der Himmel zeitweise blau war, die Sicht vor den Augen jedoch kaum einige Meter. Ein Scheibenwischer für Hansueli`s Brille wäre kein Luxus gewesen. Kaum in der Einfahrt verschwand der Nebel und wir konnten bei blauem Himmel und Sonnenschein in Egersund einlaufen. Am nächsten Tag durchkämmten wir den Ort und die nähere Umgebung. Egersund ist bekannt für seine Schokoladenfabriken.
Durch den Nordresundet gings weiter nordwestlich nach Tananger. Der wenige Wand kam direkt von vorne bis einige Seemeilen vor Tananger. Mit raumen Wind und nur mit der Genua segelten wir gemütlich bis kurz vor die Hafenmole. Für die nächsten Tage war schweres Wetter vorausgesagt, 7-8 Bft, in Böen bis 10, so dass wir uns entschlossen in Tananger zu bleiben. Der Hafen füllte sich dann auch zusehends mit schutzsuchendenen Boten.
Natürlich kommt auch unsere „Werkstatt“ nicht zu kurz. Unsere WiFi Antenne, zuoberst auf dem Mast, macht keinen richtigen Kontakt und musste auf „Reset“ gestellt werden. Also wurden unsere neuen Maststufen getestet. Hansueli hinauf, hinunter, hinauf, hinunter, 5 Mal ohne Erfolg. So wurde die Antenne am nächsten Tag kurzerhand abmontiert (dies hiess wieder in den Mast klettern) unten mit einem Kabel testen, und dann wieder hinauf zum montieren. Dort oben ist sie nun und funktioniert einwandfrei.
Ein Tagesausflug nach Stavanger mit dem Bus, abholen des reservierten Raymarine-Autopilotenkompasses (als Ersatz für den „Besoffenen“), der Besuch des örtlichen sehr interessanten Ölmuseums inklusive gelungene Architektur des Gebäudes, schlendern in der Stadt und ein feines Nachtessen taten uns gut.
Heute wurde der Kompass installiert, eingekauft für die nächsten Tage, etwas gefaulenzt und die Vorbereitungen für Morgen getroffen.
Der Höhepunkt des Tages, resp. des Abends war die Inbetriebnahme unseres Dickinson Ölofens. So hatten wir im Nu 24 Grad im Schiff. Das gab doch ein sommerliches Gefühl.

Es geht weiter – vorausgesagt sind südliche Winde und wir möchten das Ryfylkegebiet mit all seinen Buchten und Fjorden ca. 2 Wochen lang erkunden.

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Juli
05

Wind, Sommer, Nebel, besoffener Kopass

Und tatsächlich, mit unserer Ankunft in Norwegen beginnt der Sommer. Statt mehrere Kleiderschichten für den Landgang genügen T-Shirt und kurze Hosen (Wenigstens bis gestern).
Mit der Vorhersage, dass die westlichen Winde im Verlauf des Tages Richtung Süden drehen, starteten wir in Hanstholm mit dem sportlichen Ziel Farsund. Auch ganz hart am Wind bis fast stehenbleiben im Wind nutzte nichts, um den Kurs nach Farsund zu segeln. Als der kleine Winddreher Richtung Süden kam, hatten wir die halbe Strecke hinter uns. Statt nach Farsund aufkreuzen und gegen Mitternacht ankommen, legten wir der Kurs mit knapp halben Wind auf Kristiansand an.

Kristiansand ist die Hauptstadt von Südnorwegen und fünfgrösste Stadt in Norwegen. Die Gästeliegeplätze sind ausserhalb der Mole und vom Schwell leider nicht geschützt. Trotzdem wollten wir ein paar Tage hier bleiben.
Wir haben immer noch Unerledigtes, wir die Windsteueranlage, zu erledigen.
Der Ort ist angenehm. Ein paar schöne Ecken mussten noch nicht Neubauten weichen. Die Leute sind draussen und geniessen die Sonne. Unterdessen füllt sich die Marina mit Motorbooten. Freitag Samstag findet die grösste Scandinavische Beachparty statt. Der Soundcheck auf der Livebühne war zum Glück lauter als die Musik am Freitag Abend. Um Mitternacht ein kurzes Feuerwerk, kein Vergleich zu dem, welches alle 3 Jahre in Oensingen geschossen wird. Störrend waren die Partys um 2 Uhr in der Früh auf den Motorbooten.

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Juni
29

von Cuxhaven nach Hanstholm

Die Anreise aus der Schweiz nach Cuxhaven mit unseren ersten zwei Gästen, Karsten und Jeronimo, verlief ruhig. Hansueli erwartete uns am Bahnhof und mit dem Taxi gings zur Dada Tux.

Wir liefen die Inseln Helgoland, Sylt, Rømø (Dänemark) an. Weiter gings nordwärts an der dänischen Westküste entlang, Esbjerg, Hivide Sande, Thornsminde, Thyborøn und Hanstholm. Wir trotzten Windspitzen von Stärken bis 7 Bft, teilweise sehr hart am Wind, bei gefühlten beinahe winterlichen Temperaturen und einem ordentlichen Wellengang. Ein nicht gerade einfacher Einstieg für Karsten und Jeronimo. Wir segelten jedoch auch bei achterlichen und weniger starken Winden, sodass unser Parasailor zwei Mal kurz zum Zuge kam; einmal nahm der Wind zu, einmal ab. Zwei Landtage in Helgoland und Esbjerg waren inbegriffen.


Unser Bordleben zu viert gestaltete sich äusserst angenehm, wir haben gelacht, gegessen, erzählt...

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Juni
13

Leinen los

Vorerst ein verspätetes grosses Dankeschön an euch alle, welche uns am Abschiedsfest vom 30. Mai in Zürich mit eurer Anwesenheit, herzlichen Worten, liebevollen Mitbringel, grosse Beiträge für die Klappvelos, mit drei wunderbaren Darbietungen (Team DKiZ, Pink Floyd Lieder vorgetragen von Vic und der poetischen, sinnlich-besinnlichen aristischen Darbietung von Fabio und Lisa) begleitet haben. Dazu erhielten wir viele Mails, in Makkum selbst einen friesischen "Notvorrat" von der Werft, einer Flasche Blue C Prosecco (Andreas, Natalie, Emilia und Vincent), warmen Mützen (Bernd und Gudrun).


Am Montag, 8. Juni, nach einer nochmaligen Riggkontrolle durch Jan, liessen wir die Leinen in Makkum für unbestimmte Zeit los. Durch die Schleusen von Kornwerderzand ging Richtung der hollöndischen WattenmeerinselTerschelling. Der Wind blies ordentlich - direkt von vorne. Schon am Dienstag ging es weiter nach die Nordsee Borkum, der westlichsten und grössten er deutschen Ostfriesischen Inseln. Immer hart am Wind und bei kühlen Temperaturen und das so gegen 80 sm. Die "Marina" befindet sich in einem ehemaligen Militärareal, es gibt noch einen kleineren Hafen "Port Henry". Dieser hat jedoch eine enge Einfahrt, wenig Tiefgang und weil wir eine ordentliche Strömung hatten zogen wir trotz allem den kasernenartigen Hafen, ca. 7 km vom Ort Borkum an. Wir radelten das erste Mal bei Sonnenschein mit den neuen Klappfahrrädern in die Stadt zum einkaufen, ein wenig flanieren, mit einem Nachtessen direkt an der See und anschliessendem Eis.

Für uns ganz neu ist, dass wir nun "pensioniert" sind und nun ebenfalls zu den Senioren/Seniorinnen gehören. Das macht uns einserseits schmunzeln, wer fühlt sich denn schon so alt wie er ist? Und troztdem ist es eine Realität. Mal sehen wir wir damit umgehen können.

Leider wurde aus dem "Freitag" in Borkum nicht viel ausser nach dem Ursprung des Wassers zu suchen, das sich immer wieder in der Bilge und unter dem Motorraum sammelt. Ca. 3 Liter aus einem Gemisch von Salzwasser und etwas Dieselgeschmack. Hansueli hat alles auf den Kopf gestellt, sich verrenkt, jegliches Werkzeug hervorgeholt. Zumindest können wir, resp. Hansueli, einiges ausschliessen und schleichen uns so an das Problem heran.
Am Donnerstag ging es weiter ostwärts nach Langeoog, einer weiteren ostfreisischen Watteninsel. Hübsches Oertchen mit vielen wilden weissen und roten Wildröschen, Ginster und....
Freitags gings bei strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen nach Cuxhaven. Leider hatten wir an diesem Tag ein Motorboot (der wenige Wind direkt auf die Nase.
Heute, resp. gestern (es ist 01:02) hiess es zuerst etwas länger schlafen, dann Schiff putzen, aufräumen, einkaufen, Wasserschaden suchen. Dazu haben wir unsere neue Küchenbude eingeweiht. Wunderbar, denn schon bald fing es an zu regnen.

Heute Sonntag fahre ich mit dem Zug in die Schweiz und komme am Dienstag wieder zurück. Für den Sozialpreis des Kantons Solothurn 2015 bin ich in der engeren Auswahl mit dem Projekt inKITA und zu einem Hearing eingeladen. Dazu profitiere ich um einige Sachen zu erledigen.
Hansueli hält derweil die Stellung und hat viel Arbeit mit installieren von...

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Juni
06

In der Werft

Unser Terminplan kam mit einer E-Mail vom Wassermachertechniker schon mal durcheinander. Er machte Unfall und kann am Freitag den Wassermacher nicht in Betrieb nehmen. Soll aber nicht das einzige bleiben, dass unseren Plan durcheinander bringt.
In einem Mast laufen viele Kabel. Diese müssen beim Maststellen richtig angeschlossen werden. Das Richtige kann wie Lotterie sein und bei uns gabs keinen Sechser.
So kamen viele Kleinigkeiten dazu, die viel Zeit brauchten. Dafür war das Wetter gut, ausser das heftige Gewitter am Freitag Abend.

Irgend wie zum Glück wurden das Gross- und Genuafall noch nicht gewechselt. Am Samstag Morgen kam der Rigger und er sah, dass beim Maststellen kleine, jedoch wichtige Teile nicht ersetzt wurden. So lossegeln wäre eine schlechte Idee. Er hofft, dass er die Teile in der Werkstatt hat und am Montag nochmals in den Mast steigt.

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Juni
05

Dankesbier

Als Dank für die Arbeiten an der Dada Tux offerierten wir das Freitag Abend Bier mit Snacks für die Angestellten der Werft.

 

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Juni
03

Reise

Am Vorabend unserer Abreise luden wir Brigitta als kleinen Dank für ihre Gastfreunschaft zum Nachtessen ein, mit Blick auf meine alte Wohnung. Die Welt in Zürich ist klein, im Restaurant traf ich meinen ehemaligen Arbeitskollegen Erich zusammen mit Roger, dem segelden Fotografen.

Am nächsten Morgen weckte uns nach einer kurzen Nacht der Wecker um 5. Den Wecker schenkten wir Brigitta, der weckte mich jahrelang zur Arbeit und ich will ihn nicht mehr. Leider heisst dies nicht, dass wir keinen Wecker mehr brauchen.

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Juni
02

Keine Schlüssel

Jetzt ist es definitiv, ich muss auf keine Haus-/Wohnungsschlüssel mehr acht geben. Wir haben keine mehr. Nur noch den Schlüssel zur Dada Tux und zu unserem kleinen Lagerraum.

Morgen um 7:00 fährt der Zug in Zürich ab. Gegen Abend sind wir in Makkum, vermutlich müde vom schleppen. Das Gepäck ist schwer ...

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Mai
31

Abschiedsfest

Allen Gästen und dem Catering gmtparty.ch Team ein ganz herzliches Dankeschön. Am Samstag war es ein gelungenes schönes Abschiedsfest mit euch im Zeughaushof in Zürich.
In unseren Gedanken nehmen wir euch alle mit auf unsere Reise.

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Mai
26

Leer .... (fast)

Erst mal vielen Dank an Brigitta. Helen und ich können in ihrer Wohnung wohnen, nur wenige Häuserblocks von meiner entfernt. Brigitta ist in den Ferien und kommt nächste Woche paar Std. vor unserer (definitiven) Abreise zurück.

Heute wurde meine Wohnung geräumt. 5. Stock ohne Lift, kein Grund zum Jubeln. Für mich, nach ca 24 Jahren in der Wohnung war es ein Losslassen von vielen Gegenständen (Erinnerungen) und vor allem von Büchern. Für das 'Räumkommando' war es mühsames Treppensteigen. Darin hatte ich wenigstens Übung.

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Mai
18

Einrichten?

Lange planten wir, dass wir mit einem Mietwagen am 18. Mai nach Makkum fahren. Für die Werft wäre dies - dass heisst, war es eigentlich - der späteste Termin an dem alles fertig ist (sein sollte). Letzten Oktober, also vor einem halben Jahr, gaben wir als Fertigtermin noch mitte April 2015 an. Anscheined hat die Werft neu jemanden angestellt, der die Termine koordinieren soll ...

Damit ich nicht in die Versuchung komme, unser Schiffli masslos zu überladen (nur massvoll ), bestellte ich keinen Lieferwagen sondern einen Combi. Die ursprüngliche Idee, mein el. Piano auf dem Rückweg nach Trier zu Anne und Familie zu bringen, mussten wir fallenlassen. Zu gross und sperrig sind die 88 Tasten. 3 mal mussten wir laden, bis die beiden Velos, neuen Matratzen und und ihren Platz fanden. Und so, dass wir die 900km gut überstehen.

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Mai
06

Nach wegwerfen/verschenken, mal was neues

Wohnung auflösen um die Leinen loszuwerfen heiss auch vieles weggeben (und fortschmeissen).
Kürzlich schenkte ich einem Freund gegen 400 CDs, einem anderen 2 Bananenkisten voll Schaltplatten, die Hörbücher und paar Krimis (alle Léo Malet) sind auch schon weg. Heute morgen gingen die DVDs weg. Die CDs und DVDs fanden vorgängig den Weg auf die Harddisk (in der Schweiz als privat Kopie immer noch zulässig, falls man keine 'verbotene' Software braucht. Und Linux ist ja nicht verboten ). Die Schaltplatten durfte ich nicht mehr wirklich durchschauen. Die habe ich nicht kopiert und als die ersten Erinnerungen aufkamen, steckte ich sie einfach ungesehen in die Kisten. Weg ist weg.

Dafür holten wir am Nachmittag unsere neuen Mobiky (Klappvelos) in Basel ab. Leider waren die Stauhüllen für die Fahrräder nicht angekommen. Für unsere Schweizerische Bundesbahn heisst dies, ein zusammen geklapptes Velo ist ein Velo und benötigt ein Billett. Ist ein Velo in einer Tasche, sieht 'man' (die SBB) nicht, dass es ein Velo ist und benötigt kein Billett. Auch wenn auf der Tasche stehen würde 'Ich bin eine Velotasche und in mir befindet sich ein tolles Velo', ist es eine Tasche und kein Velo ....

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Apr.
17

Baustelle 2. Tag

Selber schuld

Normalerweise stehen in diesem Loch 3 grosse Gasflaschen. Für die ist der Platz schon knapp, wir müssen immer schauen, dass der Feuerlöscher auch noch drin sein darf.

War ja meine Idee mit dem Sateliten Telefon. Das dies von der kleinen Antenne ein fingerdickes Kabel hat, ist das Eine. Das Andere, wo ist sein Weg vom Geräteträger zum Kartentisch. Natürlich, ganz bequem ganz hinten, so ca. 1.2 m. Und, auch heute war kein toller feiner Jüngling auf der Werft, der husch mal in die Kiste kriecht. Auch ich bin zu breit, es ging nur seitwärts hinein. Das Kabel ist jetzt mal bis in den Gaskasten drin. Den Rest macht Klass seiber.

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Apr.
16

Baustelle

Gestern Abend bin ich nach 11 stündiger Zug- und Bussreise in Makkum angekommen. Bin für 3 Nächte Gast bei Gudrun und Bernd in der Villa Mar.

Windpilot

Wie die Handwerker schaffe ich es nicht um 7 zu beginnen. Kurz vor 9 war ich auf der Werft.

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März
12

Abschied E-Learning Team

Zum Aufbrechen um auf die Reise zu gehen gehört auch das Abschied nehmen. Ich kann vom mir nicht behaupten, dass dies mir immer leicht fällt.

Heute war meine letzte Sitzung mit dem E-Learning Team. Mit einigen Teammitgliedern arbeitete ich über 10 Jahre zusammen. Manchmal kam es mir im Team vor, wie wenn wir innerhalb der Schule eine Insel sind, auf der eine gute gegenseitig unrestützende Zusammenarbeit ohne Profilierung von Einzelen noch gelebt wird.

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Feb.
23

Medizin an Bord

In unserer vermeindlichen supersicheren Gesellschaft wird schon mal vergessen, dass es Sicherheit und Hilfe nicht überall gilt. Als Yachtie ist man selbstverantwortlich unterwegs. Wer für sein Lebensgefühl die Gewissheit braucht, dass Notfall innerhalb weniger Minuten Unterstützung da ist, darf nur von Langfahrt träumen, sie nicht realisieren.

Letztes Wochehnde besuchten wir bei SeaDoc Hamburg das Seminar 'Medizin an Bord'. Nach diesen 2 Tagen bekam ich doch eine Ahnung, für was ich alle die Dinge benötige, welche sich in der roten SeaDoc Ocean Tasche verbergen. (Wobei innerhalb vom Kurs die Tasche nie Thema war)

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Feb.
05

Wohin mit dem Dieselofen?

Frieren ist schlecht an Bord. Eine Heizung haben wir, nur wärmt diese kalte Luft von draussen auf und blässt diese ins Schiff. Um das Schiff am Morgen oder Abend kurz zu wärmen, ist dies OK. Den ganzen Tag laufen lassen ist irrsinn. Ein grosser Energieverschleiss zudem.

Eine Heizung wie auf der Indaba einzubauen ist auf einem bestehenden Schiff aufwändig. Dort hatten wir einen Warmwasser - Luftheizung. Die Lüfter waren zudem sehr laut.

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